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© Fotos: Christine Welter

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Rudolf Nick, Jahrgang 1925 (Gedichte)
Christine Welter, Jahrgang 1955 (Fotografien)
SPUREN
Gedichte
140 Seiten
15 cm x 16,5 cm
3. überarbeitete Auflage
© 2006-2011 Eigenverlag

Inhalt

Frühling, Sommer und Herbst

Frühlingsstürme (1948)
Frühlingserwachen (1948)
Frühlingsjubel (1949)
Frühlingsfreude (1949)
Frühlingssonne (1951)
Juchei es ist Mai (1951)
Liebes Blümlein (1950)
Sommerabend (1948)
Im grünenden Feld (1948)
Im Herbst (1948)
Sommerabschied (1951)
Erntedank (1949)

Der Wald

Ihr tiefgrünen Wälder (1949)
Der größte Dom (1951)
Waldfriede (1945)

Am Abend

Abendhimmel (1951)
Abend am Meer (1950)

Weihnachten

Wacht auf (1949)

Grüße und Wünsche

Glückwunsch (1949)
Blumengruß (1949)
Loblied auf den Rhein (1951)

Wandern und Reisen

Frohes Wandern (1949)
Morgen geht’s zum Tor hinaus (1949)
Sehnsucht (1949)
Auf froher Fahrt (1950)
Weißes Schiff (1951)
Abendstimmung am Lago Trasimino (1951)
Auf Wanderfahrt (1948)

Gott und die Welt

Wunder der Schöpfung (1951)
Mit Gottes Kraft (1949)
Gottes Liebe (1949)
Wer lenkt’s? (1950)
Es gibt einen Gott (1947)

Gefangenschaft

Oh Heimat mein (1945)
Heimweh (1945)
Heimatdorf (1946)

Nachkriegszeit

Ein Ende dem Chaos (1948)
Heimat gesunde (1947)
Jugend von Heute (1948)
Ruf an Alle (1948)

Nachdenkliches

Unausgesproches Worte (1949)
Sprechende Augen (1950)
Flaschenpost (1950)
Allerseelentag (1948)
Grabinschrift (1951)
Zufriedenheit (1945)
Sei immer zufrieden (1948)
Das Wunder des Lebens  (1949)
Wegweiser (1948)
Besinung (1951)

Liebe

Am Ufer entlang (1951)
Liebe Mutter (1949)
Der Liebe Leid (1951)

Bitte Kritik (1951)


Foto: © Christine Welter

Im grünenden Feld

Reifende Kornfelder winken,
winken mit den Ähren grün.
Es ist wie Meereswogenblinken,
ein Dehnen und ein ständig Geh’n.

Jubelnde Lerchen entsteigen den Wogen,
schwingen sich hoch mit trillerndem Ton.
Dazu hört man wie mächtiges Tosen
das Rauschen des reifenden Brot’s.

Blumen durchschimmern die Saaten
mit rotem und blauem Gewand.
Wie schön ist doch Gottes Garten,
das wachsende, blühende Land.

Text: © Rudolf Nick


Foto: © Christine Welter

Abendhimmel

Oh Himmel du zeigst tausend Farben
erlöschend noch im Abendrot.
Schon längst die letzten Strahlen starben,
und der Nordstern luget schon.

Doch noch in weiter Runde schimmert
ringsum das ganze Firmament,
des Lichtes letzte Kraft entschlummert
in diesem bunten Farbenbild.

Und dann erscheinen dunkle Schatten,
das bunte Farbenspiel erblaßt.
Des Tages Licht hat uns verlassen,
es sinkt herein die stille Nacht.

Nun jetzt, ihr lieben Brüder,
schließt sacht die Augen zu,
drückt zu die müden Lider,
dann wird Frieden, süße Ruh‘.

Text: © Rudolf Nick


Foto: © Christine Welter

Heimweh

Es war weit in der Fremde,
mich quälten Lieb‘ und Weh.
All‘ Hoffnung sah ich fahren,
all‘ Hoffnung sah ich geh’n.

Da klang ein sanftes Klingen
in altvertrautem Ton,
ein heimatliches Singen
ganz sacht zu meinem Ohr.

Ich faßt‘ es auf begierig,
hell wurde rings die Nacht.
Ein heimliches stilles Sehnen
wurd‘ in der Seele wach.

Ein heimlich stilles Sehnen
nach liebstem Heimatland
hat in der armen Seele
ein Feuer hell entfacht.

Erhell, du Sehnsuchtsflamme,
den Weg durch dunkle Nacht!
Der, der uns heim wird rufen,
hoch im Himmel wacht.

Text: © Rudolf Nick


Foto: © Christine Welter

Unausgesprochene Worte

Was tief ich wollte heben
aus meiner Seele Grund,
konnt‘ nicht in Worten leben,
wurd‘ nicht durch Lippen kund.

Wollt‘ sprechen hier in Liedern
von Menschen Freud‘ und Leid,
wollt‘ Strahlen wiedergeben
von Gottes Herrlichkeit.

Doch was die Lippen brachten
ist nur ein Schattenbild.
Die schönsten Worte harren
noch in der Seele still.

Text: © Rudolf Nick

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