Archive for the ‘Gedrucktes’ Category
bildfolge unterstützt Kampagne
Posted in Ausstellung, Bildungsarbeit, Buch, Erinnerungsarbeit, Fotokunst, Fotostrecke, Gedrucktes, Grafisches, Lesung, Lyrik, Lyrik und Fotografie, Marodes, Materialien, Natur, Reisefotografie, Skulptur, Stadtleben, Veranstaltung, tagged Aufklärung, Übergriffe, Hilfen, Infomaterial, Information, Informationsmaterial, Kampagne, Kinder, Kindesmissbrauch, Missbrauch, Prävention, präventive Maßnahmen, Schutzkonzepte, sexuelle Übergriffe, sexuelle Gewalt, Tabu, Tabuzone, Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs on Januar 25, 2013| Leave a Comment »
D. Bonhoeffer Buch mit ausdrucksstarken Fotografien von Christine Welter im Gütersloher Verlagshaus erschienen
Posted in Buch, Gedrucktes, Lyrik, Lyrik und Fotografie, Veröffentlichungen, tagged Abschied, Buch, Christine Welter, Dietrich Bonhoeffer, Fotografien, Gütersloher Verlagshaus, Gedicht, Geschenkbuch, Kondulenz, Lyrik, Sterben, Trauer, Trauerkarte, Trost on Juli 10, 2012| Leave a Comment »
Dietrich Bonhoeffer. Behütet und getröstet
Das soeben im Gütersloher Verlagshaus erschienene Geschenkbuch enthält Teile des bekanntesten Bonhoeffer-Gedichts »Von guten Mächten …« sowie weitere Texte zum Thema Trauer, Sterben und Abschied. Illustriert ist es mit ausdrucksstarken Fotografien von Christine Welter.
Das Buch einschließlich einer Trauerkarte eignet sich sehr als Geschenk für Trauernde.
Gebundenes Buch, Pappband, 44 Seiten, 15,0 x 16,5 cm, 19 s/w Abbildungen
Mit Trauerkarte
ISBN: 978-3-579-06847-3
Foto-Text-Band und Ausstellung
Posted in Ausstellung, Fotostrecke, Gedrucktes, Lesung, Veröffentlichungen, tagged Christine Welter, Foto, Foto-Text-Band, Fotografie, Fotos, Frömmigkeit, Gebete, Geistliches, Glaube, Italien, Karfreitag, Karwoche, Kirche, Leben, Leiden, Leidensweg, media in vita, Neuwied, Passsion, processione del christo morto, Rainer Neuendorff, Sakrales, St. Matthias, Texte, Tod, Umbrien on März 14, 2012| Leave a Comment »
Media vita in morte sumus – Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen … An diese alten Zeilen denke ich, wenn ich die Bilder sehe vom Karfreitagsweg in Gubbio. Gubbio, wo einst Bruder Franz Wolf und Menschen versöhnte. Diese italienische Kleinstadt in Umbrien versammelt sich einmal im Jahr, am Karfreitag, zur Processione del Cristo Morto, um die Passion zu begehen. Es ist eine alte Tradition, den Kreuzweg nicht passiv zu hören, sondern mitzugehen, ganz buchstäblich zu be-gehen, mit Seele und Leib zu erfahren. Die Bewohner von Gubbio versammeln sich, um den Kreuzweg nachzuvollziehen in der Tradition derer, die mitgehen und mitleben, die das Leid aushalten, ihm standhalten. Ohne es überwinden, wegmachen zu können, aber auch ohne es zu verleugnen oder zu verharmlosen.
Rainer Neuendorff
Die Autoren:
Rainer Neuendorff, geb. 1952 Pastoralreferent und Klinikseelsorger in einer psychiatrischen und psychotherapeutischen Klinik; nebenberuflich Supervisor und Balintgruppenleiter schwerpunktmäßig in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Krankenhäusern und in der Forensik
Christine Welter, geb. 1955, freischaffende Künstlerin; Fotografie, Holzobjekte
© Fotos: Christine Welter
© Texte: Rainer Neuendorff
Dies ist die Broschüre zu einer Ausstellung, die ausgeliehen werden kann:
52 Seiten, 21,0×14,8 cm, viefarbig, geheftet Einzelpreis: 9,95 €
Preise für größere Auflagen (ab 100) auf Anfrage
Außerdem ist ein Video zur Karfreitagsprozession in Gubbio erhältlich.
Ausstellung von 2011:
Kontakt: Christine Welter · info@bildfolge.de · http://www.bildfolge.de
Foto-Lyrik-Band „SPUREN“
Posted in Gedrucktes, Lyrik, Lyrik und Fotografie, Veröffentlichungen, tagged Abend, Abendrot, Ähren, Buch, Christine Welter, Farn, Feld, Feuer, Foto, Foto-Lyrik-Band, Fotoband, Fotografie, Frühling, Freude, Gedichte, Gedichtsband, Gefangenschaft, Glaube, Gott, Grüße, Heimat, Heimweh, Herbst, Himmel, Jugend, Jugendzeit, Leid, Liebe, Lyrik, Mohn, Nachdenkliches, Nachkriegszeit, Natur, Reiselust, Reisen, Rudolf Nick, Schöpfung, Schmerz, Sehnsucht, Sommer, Spuren, Wald, Wanderlust, Wandern, Wünsche, Weihnachten, Welt on Februar 6, 2012| Leave a Comment »
Rudolf Nick, Jahrgang 1925 (Gedichte)
Christine Welter, Jahrgang 1955 (Fotografien)
SPUREN
Gedichte
140 Seiten
15 cm x 16,5 cm
3. überarbeitete Auflage
© 2006-2011 Eigenverlag
Inhalt
Frühling, Sommer und Herbst
Frühlingsstürme (1948)
Frühlingserwachen (1948)
Frühlingsjubel (1949)
Frühlingsfreude (1949)
Frühlingssonne (1951)
Juchei es ist Mai (1951)
Liebes Blümlein (1950)
Sommerabend (1948)
Im grünenden Feld (1948)
Im Herbst (1948)
Sommerabschied (1951)
Erntedank (1949)
Der Wald
Ihr tiefgrünen Wälder (1949)
Der größte Dom (1951)
Waldfriede (1945)
Am Abend
Abendhimmel (1951)
Abend am Meer (1950)
Weihnachten
Wacht auf (1949)
Grüße und Wünsche
Glückwunsch (1949)
Blumengruß (1949)
Loblied auf den Rhein (1951)
Wandern und Reisen
Frohes Wandern (1949)
Morgen geht’s zum Tor hinaus (1949)
Sehnsucht (1949)
Auf froher Fahrt (1950)
Weißes Schiff (1951)
Abendstimmung am Lago Trasimino (1951)
Auf Wanderfahrt (1948)
Gott und die Welt
Wunder der Schöpfung (1951)
Mit Gottes Kraft (1949)
Gottes Liebe (1949)
Wer lenkt’s? (1950)
Es gibt einen Gott (1947)
Gefangenschaft
Oh Heimat mein (1945)
Heimweh (1945)
Heimatdorf (1946)
Nachkriegszeit
Ein Ende dem Chaos (1948)
Heimat gesunde (1947)
Jugend von Heute (1948)
Ruf an Alle (1948)
Nachdenkliches
Unausgesproches Worte (1949)
Sprechende Augen (1950)
Flaschenpost (1950)
Allerseelentag (1948)
Grabinschrift (1951)
Zufriedenheit (1945)
Sei immer zufrieden (1948)
Das Wunder des Lebens (1949)
Wegweiser (1948)
Besinung (1951)
Liebe
Am Ufer entlang (1951)
Liebe Mutter (1949)
Der Liebe Leid (1951)
Bitte Kritik (1951)
Im grünenden Feld
Reifende Kornfelder winken,
winken mit den Ähren grün.
Es ist wie Meereswogenblinken,
ein Dehnen und ein ständig Geh’n.
Jubelnde Lerchen entsteigen den Wogen,
schwingen sich hoch mit trillerndem Ton.
Dazu hört man wie mächtiges Tosen
das Rauschen des reifenden Brot’s.
Blumen durchschimmern die Saaten
mit rotem und blauem Gewand.
Wie schön ist doch Gottes Garten,
das wachsende, blühende Land.
Text: © Rudolf Nick
Abendhimmel
Oh Himmel du zeigst tausend Farben
erlöschend noch im Abendrot.
Schon längst die letzten Strahlen starben,
und der Nordstern luget schon.
Doch noch in weiter Runde schimmert
ringsum das ganze Firmament,
des Lichtes letzte Kraft entschlummert
in diesem bunten Farbenbild.
Und dann erscheinen dunkle Schatten,
das bunte Farbenspiel erblaßt.
Des Tages Licht hat uns verlassen,
es sinkt herein die stille Nacht.
Nun jetzt, ihr lieben Brüder,
schließt sacht die Augen zu,
drückt zu die müden Lider,
dann wird Frieden, süße Ruh‘.
Text: © Rudolf Nick
Heimweh
Es war weit in der Fremde,
mich quälten Lieb‘ und Weh.
All‘ Hoffnung sah ich fahren,
all‘ Hoffnung sah ich geh’n.
Da klang ein sanftes Klingen
in altvertrautem Ton,
ein heimatliches Singen
ganz sacht zu meinem Ohr.
Ich faßt‘ es auf begierig,
hell wurde rings die Nacht.
Ein heimliches stilles Sehnen
wurd‘ in der Seele wach.
Ein heimlich stilles Sehnen
nach liebstem Heimatland
hat in der armen Seele
ein Feuer hell entfacht.
Erhell, du Sehnsuchtsflamme,
den Weg durch dunkle Nacht!
Der, der uns heim wird rufen,
hoch im Himmel wacht.
Text: © Rudolf Nick
Unausgesprochene Worte
Was tief ich wollte heben
aus meiner Seele Grund,
konnt‘ nicht in Worten leben,
wurd‘ nicht durch Lippen kund.
Wollt‘ sprechen hier in Liedern
von Menschen Freud‘ und Leid,
wollt‘ Strahlen wiedergeben
von Gottes Herrlichkeit.
Doch was die Lippen brachten
ist nur ein Schattenbild.
Die schönsten Worte harren
noch in der Seele still.
Text: © Rudolf Nick
Symbolfotografien als Medium in der hospizlichen Arbeit
Posted in Ausstellung, Gedrucktes, Materialien, tagged Ausstellung, Bildkartei, Caritas, Catrina E. Schneider, Christine Welter, Diözese, Ehrenamt, Fotografie, Hospiz, Hospizarbeit, Hospizbegleiter, Hospizbegleiterin, Hospiztag, Kohelet, Speyer, Sterben, Theologin, Zeit, Zeitmanagement on Januar 8, 2012| Leave a Comment »
aus der PRESSEMITTEILUNG des Caritas der Diözese Speyer:
Alles hat seine Zeit
Über 100 Hospizbegleiterinnen und -begleiter beschäftigen sich mit „ihrer Zeit“
„Alles hat seine Zeit“: Mehr als 100 Hospizbegleiterinnen und –begleiter ließen sich bei ihrem Begegnungstag im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen auf dieses Thema ein. Sie wurden dabei geführt von einem Impulsreferat der Diplom-Theologin Catrina E. Schneider sowie einer Präsentation von Bildern und Texten, die sie mit der Fotografin Christine Welter zusammengestellt hat.
Catrina Schneider (links) und Christine Welter
… In ihrem Vortrag, der den ersten Teil des Tages markierte, spannte Catrina E. Schneider einen weiten Bogen: Sie beleuchtete das Thema „Zeit“ als pure Größe, in physikalischer und philosophischer Dimension, in bekannten Redeweisen, sie verwies aber auch auf das Buch Kohelet und stellte ihren Zuhörerinnen und Zuhörern immer wieder die Frage, was für sie Zeit bedeutet, wie sie sie nutzen und was es bedeutet, „Zeit zu haben“. Sie stellte auch die Beziehung her zwischen Zeit und der Begleitung sterbender Menschen. Ihre Ausführungen deckten sich mit den Erfahrungen der Hospizbegleiter, dass die Menschen ihre „verbleibende Zeit“ sehr unterschiedlich nutzen und erleben: Das sind auf der einen Seite diejenigen, für die Stichworte gelten wie quälend langsam, abrupt, Angstzeit, gähnend leer oder isoliert – oder auf der anderen Seite lebenssatt, zufrieden, rückblickend auf eine „erfüllte Zeit“.
Mit vielen Wortkärtchen, alle mit Begriffen, in denen „Zeit“ vorkommt, hatten die Teilnehmer des Tages dann Gelegenheit sich auszutauschen: „Wie erlebe ich Zeit – im Umgang mit mir selbst, in meiner derzeitigen Lebenssituation, in meinem Ehrenamt und Beruf?“ Dabei trat vieles zu Tage, was den Teilnehmenden sonst gar nicht so bewusst ist: dass plötzlich genügend Zeit da ist und man nicht auf die Uhr schaut, wenn man am Bett eines sterbenden Menschen sitzt; dass man notorisch unpünktlich nur deshalb ist, weil man gerne in einer Tätigkeit verweilt und nicht immer hektisch auf die Uhr schauen will; und dass man manchmal gar nicht so wichtig genommen wird, wenn man zugibt, dass man Zeit hat.
Für die Hospizbegleiterinnen und –begleiter war diese „Auszeit“ eine Gelegenheit, ihr „Zeitmanagement“ zu hinterfragen und sich bewusst zu werden, wie für sie persönlich der Umgang mit diesem kostbaren Gut aussehen kann.
