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www.stolpersteine-neuwied.de geht online
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Ausstellungseröffnung „Stolpersteine in Neuwied – Erinnern für die Zukunft“
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Ausstellungseröffnung, 8. November 2014 im Café Auszeit, Marktkirche Neuwied

von links: Rolf Wüst, Christine Welter, Waltraud Hemmerich und Pfarrer Werner Zupp (Rhein-Zeitung/Foto: Eva Catalina Blum)
Artikel von Redakteur Frank Blum; Foto: Eva Catalina Blum
Stimmen zur Ausstellung aus dem Gästebuch:
Gut, dass immer wieder an die Verbrechen an den Juden erinnert wird. Hoffen wir, dass die gezeigten Dokumente und die künstlerisch gestalteten Objekte zu dem Entschluss führen, alles zu tun, damit das Schreckliche nie wieder geschieht.
R. und F. F., 10.11.2014
Herzlichen Dank für die wertvolle Erinnerungsarbeit, die persönliche Schicksale in den Blick nimmt. Dies ist auch nach meiner Meinung die beste Möglichkeit, für die Zukunft zu lernen.
C. V.
Vielen Dank für diese sehr aufschlussreiche und interessante Ausstellung, wieder einmal den Blick auf das wesentliche zu richten.
K. M.
Danke für die wertvolle Ausstellung, die den Blick für unser kollektives Gedächtnis wach hält und den humanen Faktor in den Mittelpunkt stellt.
R. K., 14.11.2014
Danke für die eindrucksvolle Ausstellung und für alle Bemühungen wider das Vergessen!
M. C.
Sehr eindrucksvoll und erschütternd!
B. G.
Verzeihen aber nicht vergessen!
E. K.
Die Stolpersteine haben uns in diese Ausstellung geführt. Dank Herrn Wüst für die Stolpersteine in Neuwied. Die einzelnen Schicksale berühren so stark, dass man nur mit Mühe weiterlesen kann.
Unfassbar, dass die Neuwieder es zugelassen haben, dass die erhalten gebliebene Schule in den 80-ziger Jahren plattgemacht wurde.
N u. F. G.
Danke für die Erinnerung. Das Geschehene darf nie vergessen werden!
Shalom
B. M. u. M. R., 24.11.2014
Unglaubliches Leid, … nicht in Worte zu fassen.
M. B.

Rund 50 Besucher/-innen verfolgten im Café Auszeit der Marktkirche interessiert den Ausführungen von Rolf Wüst.
Öffnungszeiten des Café Auszeit:
Vormittags: Dienstag 8.30 – 10.30 Uhr, Freitag 10.15 – 12.00 Uhr
Nachmittags: Montag – Freitag 14.30 – 18.00 Uhr
Herzliche Einladung zum Besuch der Ausstellung, die noch bis zum 26. November zu sehen ist.
weiteres Programm zur Ausstellung:
Montag, 10. November 2014, 19.30 Uhr
Vortrag: „Erinnern und Gedenken im Niemandsland zwischen Gestern und Morgen“
Rolf Wüst, Deutsch-Israelischer Freundeskreis Neuwied e. V.
(verantwortlich für das Projekt Stolpersteine)
im Café Auszeit, Marktkirche Neuwied
Sonntag, 23. November 2014, 19.30 Uhr
Lyrik-Lesung mit Texten jüdischer Autoren und Autorinnen
„In jenen Jahren war die Zeit gefroren“
Lesung: Catrina Schneider
Musik: Bernd Spehl, Klarinette (Klezmermusik)
im Café Auszeit, Marktkirche Neuwied
Zur Ausstellung ist eine Broschüre erhältlich.
Gesamtkonzept der Ausstellung:
Christine Welter und Rolf Wüst
Grafische Umsetzung: Christine Welter
Gestaltung / Layout: Christine Welter und Peter Buchholz
Druck: Fa. Typo-Schlick
Skulpturen: Waltraud Hemmerich
Fotocollagen und Skulptur „Schmerz“: Christine Welter
Veranstalter: Deutsch-Israelischer Freundeskreis Neuwied e.V.
Sponsoring: Sparkasse Neuwied
Der Ausstellung liegen die 10-jährigen umfangreichen Recherchen von Rolf Wüst zugrunde. Ohne sein unermüdliches Engagement wäre diese Ausstellung nicht zustande gekommen. Eine umfassendere Dokumentation wird 2015 ins Netz gehen unter: www.stolpersteine-neuwied.de. Eine Datenbank ermöglicht die Recherche nach Personen und Orten.

Uwe Wagner sorgte mit seinem Hang (Klanginstrument) für einen würdevollen musikalischen Rahmen bei der Ausstellungseröffnung.

Pfarrer Werner Zupp (Vorsitzender des Deutsch-Israelischen Freundeskreises Neuwied e.V. – DIF) (Mitte) mit Dr. Hanne Wüst und dem Ehrenmitglied des DIF, Dr. Hans-Georg Jungblut.

Stadtplan mit Verortung aller bisher verlegten Stolpersteinen und den Namen der Neuwieder/-innen, die Opfer des Holocaust wurden. (Format: 200 x 150 cm) Links: Skulptur „Schmerz“ von Christine Welter

Exemplarisch werden von Familiengliedern aus dreizehn Familien und einem ermordeten polnischen Zwangsarbeiter deren Schicksal und, soweit bekannt, Biografisches auf vier Displays (Format: 140 x 48 cm) dargestellt.

Besucher/-innen der Ausstellung befassen sich intensiv mit den Schicksalen ehemaliger Neuwieder/-innen, die Opfer des Holocaust wurden.

Angeregte Gespräche während der Ausstellungseröffnung „Stolpersteine in Neuwied – Erinnern für die Zukunft“.